„André Chénier“, das berühmteste Werk des italienischen Komponisten Umberto Giordano, gleichermaßen packend als leidenschaftliches Liebesdrama und als historischer Krimi, ist in den Sommern 2011 und 2012 erstmals im Rahmen der Bregenzer Festspiele 2011 auf der Bregenzer Seebühne am Bodensee (die größte Seebühne der Welt) zu sehen. Den Anfang im Reigen neuer Kompositionen im Festspielhaus macht die Oper „Achterbahn“ der bekannten britischen Komponistin Judith Weir, deren Werk unter dem Titel „Schöpfung“ auch der Schwerpunkt des Festspielsommers 2011 gewidmet ist.
Gezeichnet vor dem Hintergrund der Französischen Revolution ist „André Chénier“, uraufgeführt 1896 an der Mailänder Scala, ein historisches Drama von brillanter Schärfe und eine menschliche Tragödie von erschütternder Intensität. Zentrale Gestalt der Oper ist der gleichnamige französische Dichter, eine historische Figur, der in den Wirren der Revolution vom glühenden Anhänger zum erbarmungslos Verfolgten wird und am Ende selbst auf der Guillotine endet. Premiere des Spiels auf dem See ist am 20. Juli 2011.
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